#31 – Vom Albtraum zum Aufbruch

#31 vom Albtraum zum Aufbruch

Wir sind umgeben von den Ruinen unseres alten Lebens. Taumeln von einer Krise zur nächsten, ohne Zeit zu haben, uns und unsere Welt neu auszurichten. Dabei hätten wir die Katastrophe schon kommen sehen können, unsere Probleme sind nicht über Nacht entstanden oder einfach passiert.

Nein, es brodelte schon lange unter der Oberfläche und mit diesem Ausbruch wird für Konsumgüterhersteller, Wirtschaftsforscher und Politiker ein Alptraum wahr: Wir verzichten, reduzieren und sparen.

Obwohl das volle Ausmaß der Eruption noch vor uns liegt, gipfeln unsere Sorgen schon jetzt: Wie überleben wir die immensen Kosten für Heizung, Gas oder Benzin? Werden wir uns andere energieintensive Produkte wie Papier, Stahl und Medikamente nach der steilen Preissteigerungen noch leisten können? Hakle musste die Türen bereits schließen, weil die Herstellungsprozesse einfach zu teuer geworden sind. Gut, dass wir im hamstern von Klopapier Erfahrung haben… Was unter der panischen Zukunftsangst verschüttet wird, ist die Suche nach Antworten: Wie soll es langfristig weitergehen? Wie produzieren wir genug erneuerbare Energie? Wie wollen wir leben in den Zeiten des Klimawandels?

Worauf verzichten? Was neu und anders machen? Schließlich können wir die Auswirkungen nicht ewig durch milliardenschwere staatliche Subventionen abfangen, die den am stärksten Betroffenen nur temporär über die Runden helfen. Unsere veralteten Strukturen sind unser Vesuv und wenn wir nicht anfangen unsere Mittel jetzt in die richtige Richtung zu lenken, werden uns die Konsequenzen begraben.

Wir bräuchten unseren eigenen „Marshall-Plan“ für Investitionen in den Verkehr und vor allem in die Bahn, in Windräder und Photovoltaik-Anlagen, Schulen und Bildung, artgerechte Tierhaltung und ökologische Landwirtschaft, die Aufforstung von Wäldern und und und. Ein Entwurf für ein besseres Leben, nicht nur ein billigeres.

Wenn Sie dafür Konzepte, Ideen, Angebote oder Lösungen haben, schreiben Sie uns. Wir testen sie gerne und diskutieren sie mit Kunden, Mitbürgern und Freunden. So, wie Sie es brauchen. Und das machen wir richtig gut und zudem für Sie noch umsonst. Weil wir auch einen Beitrag zum Aufbruch leisten wollen.

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