Schiff ahoi! Die Medien berichten von steigenden Infektionszahlen. Anlass für Hektik und Hamsterkäufe ist diese Nachricht allerdings nicht. Stattdessen scheint das Damoklesschwert als Teil einer neuen Normalität akzeptiert und wir segeln ruhig über den Ozean des angepassten Alltags.
Die Deutschen sind sich der Bedrohung und Einschränkungen durchaus bewusst, der Sommer ließ die Befürchtungen aber spürbar schrumpfen und statt akut zu steigen befindet sich das Angstniveau zurück auf dem Stand von Mai.
Vor dem Hintergrund einer sich langsam normalisierenden Arbeitswelt und dem laufenden Schulbetrieb, hat sogar das Schreckgespenst der zweiten Welle im Vergleich zum Vormonat an Einfluss verloren. Schließlich sind mehr als die Hälfte der Arbeitnehmer zurück am Arbeitsplatz der Firma und die Kinder gehen morgens auch wieder aus dem Haus – eben alles fast normal.
In den nun häufiger besuchten Geschäften wird der Geldbeutel allerdings geschont, denn unser Kaufverhalten hat sich in preisbewusstere Bahnen entwickelt. Vor allem, weil fast 30% der Befragten direkt von Einkommenseinbußen durch die Pandemie betroffen sind und im trüben Gewässer der Krise um ihren Lebensstandard fürchten müssen.
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